Infos für Gruppen

Hallöchen,

schön, dass du hier vorbeischaust 😀
Diese Seite ist eine niedrigschwellige Wissenszusammenstellung für Mitglieder der Amnesty-Jugend, die bereits in Gruppen organisiert ist.

Warum siehst du hier noch nicht alles? Das liegt daran, dass die Seite aktuell befüllt wird. Wenn du in einigen Wochen nochmals vorbeischaust, sieht es hier schon etwas voller aus. 😉

Du hast Ideen und Wünsche, welche Infos für Gruppen hier noch Platz finden sollten? Dann melde dich bei uns !

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Die Welt und ihre Menschen verändern sich stetig. So muss es auch ein Verein, der für junge Menschen attraktiv sein möchte. Daher müssen Strukturen regelmäßig hinterfragt und angepasst werden.

Junge Menschen haben eine Vielzahl an Möglichkeiten sich zu engagieren. Warum genau soll es also Amnesty sein? Was bieten wir, das für junge Menschen die Motivation weckt, ihre Freizeit in ein Ehrenamt bei Amnesty zu stecken? Einige Ideen findest du nun hier zusammengetragen – viel Spaß beim Ausprobieren und Weiterdenken 😀


How to junge Mitglieder bekommen

 Wenn du die Absicht hinter dem Zitat checkst, bist du ein (Jugend-)friend!

Digga, die Jugend hängt safe zu viel am Handy – ständig online, alles muss schnell gehen, nix mit chill mal. Wir denken oft, die sind komplett lost, aber to be honest: die ticken halt einfach anders als wir früher. Ist manchmal alles bisschen weird und laut, i guess, aber unterm Strich kriegen die ihren Kram schon irgendwie gebacken. ChatGBT über die Jugend

Menschen werden auf eure Gruppe nur aufmerksam, wenn ihr sichtbar seid. Um herauszufinden, wie ihr besser sichtbar werdet, kann ein Perspektivwechsel helfen: Wie habt ihr zu eurer Gruppe gefunden und was hat euch auf sie aufmerksam gemacht?

Bei Werbung ist es wichtig, dass ihr schaut, welche Ressourcen euch zur Verfügung stehen. Werben könnt ihr auf bereits existierenden oder neuen Plattformen und das gezielt oder nebenbei. Kommt ganz darauf an, wie viele Mitglieder ihr haben und wie viel Zeit ihr investieren möchtet.

Nutzt zu Beginn das, was ihr bereits habt: Website, Sozial Media (Insta) und eure Veranstaltungen. Haltet eure Website und Sozial Media Kanäle aktuell und hinterlegt Kontaktdaten, die regelmäßig gecheckt werden. Wurde eure Startseite zuletzt vor fünf Jahren geupdatet oder euer letzter Beitrag ist aus dem letzten Jahr, dann wird eine interessierte Person denken: Oh, die sind nicht so aktiv, dann suche ich mir eine aktivere Gruppe.

Nebenbei werben könnt ihr immer auf euren Veranstaltungen. Nehmt dazu bereits vorbereitete Flyer oder ein Plakat mit. Vergesst nicht eure Kontaktdaten oder einen QR-Code.

Wollt ihr gezielt werben, können euch die folgenden Listen dabei unterstützen, um eine eigene Werbestrategie auszuarbeiten. Denkt gerne weiter. Euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Am Beispiel Hochschulgruppe könnt ihr euch diese Fragen stellen:

ZIELGRUPPE: Wen möchte ich erreichen?

 1. Studierende der eigenen Uni

  • Erstis
  • Studierende, die sich für Menschenrechte und gesellschaftliche Themen interessieren
  • Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen
  • Studierende aus anderen HSGs
  • Austauschstudierende/Internationals
  • Studierende, die bisher wenig Berührungspunkte mit Menschenrechten hatten

 2. Schüler*innen und junge Erwachsene

  • Schüler*innen in Oberstufen
  • FSJ- oder BFD-Teilnehmende
  • Auszubildende
  • Ehemalige Studierende und junge Berufstätige

 3. Aktivist*innen und Ortsansässige

  • Aktivist*innen anderer NGOs
  • Mitglieder lokaler Initiativen und Vereine
  • Mitglieder gesellschaftlich engagierten Startups
  • Weitere lokal interessierte Personen
WERBEORT: Wo erreiche ich meine Zielgruppe?

 1. Studierende der eigenen Uni

  • Erstiveranstaltungen, Hochschulgruppenmessen
  • Vorlesungen, Uni-Bibliotheken, Mensen, Studierendenwohnheime, AStA, Studierendenwerk
  • Fachschaften
  • Plena anderer HSGs
  • Veranstaltungen für Internationals, Wohnheime

 2. Schüler*innen und junge Erwachsene

  • Oberstufen
  • Seminare für FSJ und BFD, (Berufsorientierungs-)Messen
  • Berufsschulen, Ausbildungsmessen

 3. Aktivist*innen und Ortsansässige

  • NGOs, Initiativen und Vereine
  • Startups
  • Restaurants, Bars, Veranstaltungsorte
WERBEMAßNAHME: Wie erreiche ich die Zielgruppe am besten?

Nachdem ihr euch nun einige Gedanken dazu gemacht habt, wer eure Zielgruppe ist und wo sie zu finden ist, geht es nun ans Eingemachte: Wie greift ihr sie am besten ab?

Junge Menschen kann man kostengünstig über Sozial Media erreichen. Sozial Media ist aber nichts das nebenbei mal läuft, sondern gepflegt werden muss, damit ihr auch die Reichweite bekommt und halten könnt, um eure Zielgruppe anzusprechen. Wenn ihr einen eigenen Insta-Kanal habt, könnt ihr euch an den Canva Vorlagen von Amnesty orientieren und dem Auftritt anderer HSGs.

Ihr wisst am besten wie ihr junge Menschen ansprecht, denn ihr seid auch die, die Sozial Media in der Freizeit regelmäßig konsumieren. Also traut euch, euren Auftritt der Zielgruppe ‚Jugend‘ entsprechend zu gestalten. Einen Leitfaden zur Sozial Media Benutzung als Gruppe findet ihr im Intranet.

Selbiges gilt für eure Website. Der letzte Beitrag ist aus dem vergangenen Jahr? Dann denken interessierte Menschen, dass ihr nicht aktiv seid. Schreibt und postet regemäßig einen kurzen Rückblick zu euren Veranstaltungen.

 Allgemein

  • Website updaten
  • Regelmäßige Beiträge auf Sozial Media und Website
  • Sticker
  • Infoplakate (A3) und Flyer (A6) mit den wichtigsten Informationen: Was ist eure HSG? Wie oft und wo trefft ihr euch? Was sind eure Aktionen/Schwerpunkte? Kontaktmöglichkeit angeben und QR-Code zu Sozial Media (wie Instagram) oder eurer Website
  • Für Fortgeschrittene: Pressemitteilungen zu euren Veranstaltungen oder Menschenrechtsthemen für die Medien eurer Stadt über euren Presseverteiler

  •  1. Studierende der eigenen Uni

    • Einsteiger*innentreffen in euerer HSG
    • Pinnwände und Flyerständer an der Uni nutzen
    • Flyer verteilen in Mensen, Wohnheimbriefkästen, Fachschaftsräumen, anderen HSG Räumen, Pinnwände in Wohnheimen
    • An andere Veranstaltungen dranklinken und 5min Input zu eurer HSG geben
    • Profs fragen, ob ihr vor einer Vorlesung kurz eure HSG vorstellen könnt

     2. Schüler*innen und junge Erwachsene

    • Mails und Flyer an Sekretariate, Schulsozialarbeiter*innen und Schüler*innenvertretungen
    • Kontakt zu Freiwilligendiensten und Messen, für Input oder Flyerverteilung oder Mail mit Infos zu eurer HSG

     3. Aktivist*innen und Ortsansässige

    • In örtliche E-Mail-Verteiler eintragen und aktiv nutzen
    • In der Bumble-App ein Profil erstellen
    • In Veranstaltungskalender oder Veranstaltungsapps eurer Stadt Gruppentreffen eintragen
    • Flyer an NGOs, Initiativen, engagierte Startups und Vereine verteilen, damit sie diese auslegen
    • Plakate, Flyer und Bierdeckel an Restaurants, Bars, Veranstaltungsorte
How to junge Mitglieder zufrieden machen
Mitgliedergewinnung hört nicht auf, wenn eine neue Person zu eurer Gruppe dazustößt. Dann kommt der wichtigste Teil: Kommt die Person wieder? Zufriedene Mitglieder kommen wieder und übernehmen auch Aufgaben. Aber wie schafft ihr es, dass eure Mitglieder zufrieden sind?

Personen, die zum ersten Mal dabei sind, haben andere Bedürfnisse, um zufrieden aus eurer Sitzung zu gehen, als langjährige Mitglieder. Auch hier ist wieder ein Perspektivwechsel sinnvoll. Diese Fragen können euch dabei unterstützen die Perspektive eines neuen Mitglieds einzunehmen, um bedürfnisorientiert eure Sitzung zu strukturieren:

 Welchen ersten Eindruck wird das Gruppentreffen vermitteln?
Der erste Eindruck von eurer Gruppe ist super wichtig. Wenn ihr zerstritten rüberkommt, chaotisch und planlos, dann wird eine Person vermutlich nicht wieder kommen. Eine neue Person muss sich willkommen fühlen. Ob das der Fall ist, vermittelt nicht nur ihr als Personen, sondern auch euer Gruppenraum. Je gemütlicher er ist, desto eher verweilt man dort auch gerne.
  • Ansprechperson für Interessierte: Bestimmt eine oder mehrere Personen, die vor oder nach der Sitzung mit der neuen Person spricht und ihr nochmal alles erklärt und in eure Kommunikationskanäle aufnimmt
  • Hängt einen Kalender mit euren Aktionen auf, um zu zeigen, was ihr bereits alles gemacht habt und was noch ansteht
  • Hängt Plakate auf, die die Amnesty Struktur und eure Gruppenstruktur erklären
  • Nutzt Flipcharts für eure Tagesordnung, damit auch neue Personen direkt mitkommen
  • Strukturiert eure Sitzung
  • Stellt eine Wühlkiste mit Amnesty Material oder einen Willkommensbeutel zusammen
 Wie kann ich die Person direkt mit einbeziehen?
Niemand kommt gerne in eine Gruppe, die sehr geschlossen wirkt. Werden viele private Gespräche geführt und die neue Person nicht von vornherein miteinbezogen, fühlt sie sich schnell fehl am Platz.

Wechselt die Perspektive:
Was würdet ihr brauchen, wenn ihr neu in der ersten Sitzung einer anderen Organisation wärt?


Gerade zu Beginn ist alles neu. Menschen, Abläufe, Begriffe. Behaltet immer im Hinterkopf, dass eine erste Sitzung für viele Menschen überfordernd sein kann und gerade zu Beginn sehr viele Erklärungen nötig sind. Erklärungen als selbstverständlich ansehen, ist ein Aspekt von Barrierearmut. Vermeidet daher den Eindruck zu vermitteln, dass viele Erklärungen die Sitzung aufhalten würden. – Manchmal sind Wiederholungen sogar für bestehende Amnesties ganz hilfreich 😉
  • Macht ein Check-in mit Name, Pronomen, wie lange jemand dabei ist, Ämter und z. B. Highlight der Woche
  • Fragt die Person, mit welchen Ideen und Wünschen sie bereits zu euch gekommen ist
  • Verwendet keine Abkürzungen oder erklärt sie
  • Erklärt bei jedem Punkt kurz worum es eigentlich gerade geht, was bereits besprochen wurde und was noch zu klären ist
  • Stellt ToDos zusammen, die bereits von einer neuen Person bei Interesse übernommen werden können (‚Zieh dir deine Aufgabe‘)
  • Signalisiert, dass Fragen immer erlaubt sind und etwas auch nochmals erklärt werden kann
  • Zeigt, dass Menschen nicht allein gelassen werden mit ihrer Aufgabe, sondern Unterstützung möglich ist oder Fragen beantwortet werden können
 Wird die Person denken, dass sie ihre Zeit hier gut investieren kann?
Es ist nicht selbstverständlich, ehrenamtlich aktiv zu sein. Darüber hinaus gibt es heutzutage eine Vielzahl an Möglichkeiten sich zu engagieren. Warum also Amnesty?

Zeigt bereits in der ersten Sitzung, dass jede einzelne Person von Beginn an einen Beitrag leisten kann – egal wie groß und zeitintensiv. Zeigt, dass es sich lohnt für die Menschenrechte und gerade auch in eurer Gruppe aktiv zu sein.

  • Übertragt von Beginn an kleine Verantwortungen
  • Diesen Monat eine Demo, bei der ihr mitlauft? Ladet die Person direkt zu eurer nächsten Aktion ein!
  • Sprecht eure Fehlerkultur an und dass Aufgaben auch wieder abgegeben werden können
How to junge Mitglieder behalten
Ihr kennt es bestimmt: Eine Person kommt einige Male vorbei, übernimmt vielleicht auch mal eine kleinere Aufgabe, aber dann ist sie irgendwann weg. Was könnt ihr also tun, um neue Mitglieder auch zu behalten?

Mitglieder müssen das Gefühl bekommen, dass Amnesty als Plattform für ihren Aktivismus dient, um mehr Wirksamkeit und Reichweite zu erzielen. Sollte ein Mitglied bei euch aber das Gefühl bekommen, dass es wie eine unbezahlte Arbeitskraft behandelt wird, die man in die Mangel nehmen kann, ist sie ziemlich schnell weg.

 Diese Fragen könnt ihr euch stellen:

Wie sichtbar und wertgeschätzt fühlen sich unsere Mitglieder in der Gruppe?
Wir sind alle in unserer Freizeit aktiv und investieren unsere Zeit freiwillig in Aktionen und Projekte. Macht immer wieder deutlich, dass Amnesty ein Ehrenamt ist.

Es fühlt sich nicht gut an, wenn man eine Aufgabe übernommen hat und man das Gefühl hat, sie nicht mehr abgeben zu können. Zeigt, dass ihr füreinander da seid. Verteilt Aufgaben auf mehrere Schultern. Und wenn mal eine Aktion nicht so klappt wie geplant, ihr sie gar absagen müsst, so what? Amnesty ist ein Ehrenamt 😉

 Sichtbar

So fühlen sich eure Mitglieder sichtbar:
  • Gebt euren Mitglieder die Möglichkeit sich selbst zu entfalten und selbstwirksam zu sein. Bietet allen die Möglichkeit eure Gruppe, Aktionen und Ziele mitzugestalten. Empowert sie, Talente und Fähigkeiten einzusetzen oder zu entdecken
  • Seht jedes vorgebrachte Anliegen, jeden Vorschlag. Dahinter stehen immer auch Bedürfnisse. Wenn mal ein Anliegen nicht genau so umgesetzt werden kann, schaut, wie ihr dem Bedürfnis gerecht werdet
  • ToDos brauchen zwar eine konkrete Beschreibung, aber auch Freiheit wie genau man das ToDo erledigt. Setzt daher keine zu engen Grenzen. Menschen dürfen Aufgaben anders erledigen als ihr das tun würdet
  • Ihr seid zwar eine Gruppe, aber die Gruppe besteht aus einzelnen Menschen mit vielen unterschiedlichen Erfahrungen, Ballast und Bedürfnissen. Vergesst nicht die einzelne Person bei euerer Arbeit und gebt auch Raum für Privates und Persönliches

 Wertgeschätzt


Respect for my activism!

Gerade für uns junge Menschen ist Aktivismus und ein Ehrenamt bei Amnesty nicht selbstverständlich. Wir investieren unsere Zeit in Lebensbereiche wie Ausbildung, Beruf, Hobbys, Freundschaften und haben Probleme z. B. im Privaten, Existenzsorgen und müssen ausbaden was Politiker*innen in ihrem eigenen Sinne entscheiden.

Wenn wir selbst zu marginalisierten Gruppen gehören, wir intersektional betroffen sind, dann bleibt uns selten eine Wahl, ob wir aktivistisch sind. Egal, ob wir organisiert oder unorganisiert kämpfen, wir müssen es häufig, weil es unsere Existenz betrifft.

Wenn wir in Amnesty Gruppen organisiert sind, brauchen wir für dieses Engagement Wertschätzung von anderen Gruppenmitgliedern, um den Mut nicht zu verlieren. Etabliert Routinen der Wertschätzung jedes noch so kleinen Einbringens eurer Mitglieder.

Ein ‚Danke‘ ist unsere Währung.


Hier findest du einige Tipps wie du das Engagement von Gruppenmitgliedern wertschätzen kannst:
  • Beschäftigt euch mit Gewaltfreier Kommunikation, verwendet gendersensible und barrierearme Sprache und seid seid sensibilisiert für Diskriminierungen
  • Bedankt euch für jede übernommene Aufgabe bei euren Mitgliedern.
  • Bedankt euch bei euren Mitgliedern mit einer Urkunde und macht es zu einem Ritual (z.B. zum Jahresende)
  • Wertschätzende Feedbackkultur nach einer Aktion:
    Schaut zusammen nach jeder gelaufenen Aktion, was gut lief und was wie verbessert werden kann. Nehmt alle in den Blick und gebt jeder Person durch direktes Ansprechen die Möglichkeit, sich an der Feedbackrunde zu beteiligen
  • Seht Versagen nicht als Versagen einer einzelnen Person, sondern als Versagen der ganzen Gruppe. Was hat dazu beigetragen, dass etwas nicht so geklappt hat? Welche Zahnräder haben ineinandergegriffen und wo hat es gehapert?
  • Macht in regelmäßigen Abständen (z.B. einmal im Jahr) einen internen Gruppentag, bei dem ihr euch als Gruppe die Zeit für euch, eure Arbeit und Reflexion nehmt
  • Bedankt euch bei euren Mitgliedern mit einer Urkunde und macht es zu einem Ritual (z.B. zum Jahresende)
  • Schätzt immer die geleistete Arbeit und investierte Zeit wert. Vielleicht hat ein Mitglied die Aufgabe nicht so gemacht, wie ihr es euch konkret vorgestellt habt oder ihr es machen würdet. Das macht die Aufgabe und die Person nicht weniger wert.
  • Verabschiedet eure Mitglieder immer mit einer kleinen Anerkennung, wie einer Urkunde und warmen Worten der Dankbarkeit

Was macht es lohnenswert Teil unserer Gruppe zu sein?
















Welche Momente oder Rituale schaffen bei uns echte Gemeinschaft?


















 Aktivism-Burn-out is real

Die Menschenrechtsverletzungen, gegen die wir ankämpfen, sind schon schlimm genug, machen wir es uns also in unserer eigenen Welt etwas leichter, gehen sorgsam miteinander um und machen Aktivismuspausen.

Achtet aufeinander 💛

Apropos: Kennt ihr schon das Resilienz-Workbook für Aktivist*innen?


 Das könnt ihr in der Sitzung sagen:

  • Amnesty ist ein Ehrenamt und Ehrenamt soll Spaß machen
  • Aufgaben dürfen wieder abgegeben werden. Eine Rechtfertigung ist nicht notwendig
  • Du merkst, du hast nun doch etwas viel um die Ohren? Kein Problem: Kommuniziere das gerne und wir schauen, wie wir dich bei deiner Verantwortlichkeit unterstützen oder dir die Aufgabe abnehmen können
  • Pausen sind erlaubt und erwünscht. Schaut auf euren Energiehaushalt und gebt gerne Bescheid, wenn euch etwas zu viel ist
  • Du darfst abtauchen und bist trotzdem jederzeit willkommen. Wir freuen uns, wenn du wieder kommst, aber fühle dich nicht dazu gezwungen



Amnesty Corporate Identity
Amnesty hat eine Corporate Identity (CI), das heißt dass es eine Schriftart und bestimmte Farben für ein einheitliches Auftreten mit Wiedererkennungswert nach Außen gibt. Manchmal kann es sinnvoll sein, leicht von der CI abzuweichen.

 Handbuch Corporate Identity


 Farben

Primärfarben
gelb: #ffff00
schwarz: #000000
weiß: #ffffff

Sekundärfarben
hellgrau: #bab4b4
grau: #88807d
dunkelgrau: #483e3d

 Logo

Werbung | Mitgliedergewinnung
Präsentationen
Hier findet ihr eine Auswahl an Vorlagen für eure Präsentationen. Einige orientieren sich voll an der Corporate Identity und andere, die davon farblich leicht abweichen. Entscheidet gerne, eurem Bedarf entsprechend, welche Vorlage ihr nutzen möchtet.

Sie sind für euch als Canva-Vorlage geteilt, da ihr für eine Power-Point-Vorlage die Amnesty-Schriftart bräuchtet. Einfach das gewünschte Design-Bild anklicken und zur Vorlage gelangen 🙂

Leer
Amnesty Einführung








Themen
Hier ist es wichtig, dass ihr selbst die Aktualität der Präsentationen überprüft.
Dankesurkunde
Zeigt den Mitgliedern in eurer Gruppe mit einer Dankesurkunde Wertschätzung für ihre ehrenamtliche Arbeit. Möglicherweise macht ihr das ja sogar zu einem Ritual in eurer Gruppe? Vielleicht bei der letzten Sitzung des Jahres?

Website
Ihr möchtet die aktuellsten Urgent-Actions, Petitionen, News oder mehr von Amnesty auf eure Website integrieren? Hier eine Anleitung:

1. Dashboard eurer Website öffnen (Das, was sich öffnet, wenn ihr euch für die Bearbeitung eurer Website anmeldet)

2. Auswahl: Design > Customizer > Widgets > Blog Seitenleiste oder Widgets Startseite

3. Auf ‚+ Widget hinzufügen‘ klicken

4. ‚RSS‘ eingeben oder auswählen

5. In einem neuen Fenster (Tab) diese Seite aufrufen: https://www.amnesty.de/rss-feed

6. RSS Feed auswählen, welches ihr in eure Website einpflegen möchtet

7. Angezeigten Link aus der Suchzeile herauskopieren (zwischenspeichern) (Bsp.: https://www.amnesty.de/rss/news)

8. Zurückgehen in vorheriges Fenster (Customizer) und in das freie Feld unter ‚Gib die URL des RSS-Feeds hier ein:‘

9. Auswählen wie viele Einträge angezeigt werden sollen 10. Auf ‚Fertig‘ klicken

– Geschafft –
Amnesty bietet deiner Gruppe eine Reihe an Tools, die du hier im Intranet findest.
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Workbooks

Resilienz Workbook für Aktivist*innen



Handbücher

 Handbuch Corporate Identity


Bildung















Leitfäden


Öffentlichkeitsarbeit

Egal ob Insta, Facebook und Co., die Fachkommission Öffentlichkeitsarbeit hat hier eine Reihe an Leitfäden in ihren Unterseiten für dich zusammengestellt.

Kooperationen mit anderen

Ihr fragt euch, ob ihr mit einer Gruppe zusammenarbeiten könnt? Hier und hier findet ihr Antworten.

Inklusion und Gendergerecht

Einen Leitfaden zur Inklusion gibt es hier und den Leitfaden zur Gendergerechten Sprache hier.
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28. November 2025