WILLKOMMEN BEI DER AMNESTY-JUGEND DEUTSCHLAND

Amnesty-Jugend Sommercamp 2025
© Amnesty-Jugend

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Zur Jugend von Amnesty gehört automatisch jedes Amnesty Mitglied bis 27. All diese jungen Menschen engagieren sich in Jugendgruppen, Hochschulgruppen, lokalen Gruppen oder in bundesweiten Netzwerken.

Jede Gruppe hat dabei andere Aktionen und Schwerpunkte auf ihrer Agenda: Briefe für politische Gefangene schreiben, Aktionen gegen die Todesstrafe initiieren, Unterschriften für Frauenrechte sammeln, Podiumsdiskussionen zur Meinungsfreiheit veranstalten und vieles mehr!

Repräsentiert wird die Amnesty-Jugend von der gewählten Jugendvertretung.

Einmal jährlich können alle Mitglieder der Amnesty-Jugend, also alle unter 28 Jahren, auf dem bundesweiten Jugendtreffen über ihre Themen beraten, sich informieren und wählen die Jugendvertretung.

Die Jugendvertretung (JuVe) repräsentiert die gesamte Jugend von Amnesty Deutschland und besteht aus maximal acht jungen Menschen. Sie wird jährlich von Mitgliedern der gesamten Amnesty-Jugend auf dem bundesweiten Jugendtreffen gewählt.

Die JuVe vertritt die Interessen der Amnesty-Jugend innerhalb und außerhalb des Vereins. Sie organisieren das jährlich stattfindende Sommercamp, das Jugendtreffen, arbeiten an unterschiedlichen Projekten und in Arbeitsgruppen (AGs) mit anderen jungen Menschen zusammen.


Jugendvertretung 2025/2026

Selfie der Jugendvertretung - Gruppenfoto
© Stéphane Lelarge

Emilie Gott (sie/ihr)
Emilie Gott
© Stéphane Lelarge

Hallo, ich bin Emilie, 20 Jahre alt und komme aus Hamburg. Aktuell wohne ich in Potsdam, wo ich Germanistik & Soziologie studiere und in der Stadt- & Hochschulgruppe von Amnesty aktiv bin.
Ich bin erst ein Dreivierteljahr bei Amnesty aktiv, aber super gerne überall dabei und habe vor allem das Thema Menschenrechtsbildung für mich entdeckt – früher habe ich mich hamburgweit für Schulpolitik engagiert, weshalb mir das Thema sehr am Herzen liegt!

Ein Anliegen von mir ist es außerdem, Amnesty sichtbarer zu machen, auch im Bildungsbereich.

Mich interessieren die Themen Feminismus, Queerness und Neurodivergenz & in meiner Freizeit bin ich gerne kreativ, backe, treffe Lieblingsmenschen und – wenn die Zeit es zulässt – reise ich.

Ich würde mich freuen, von euch zu hören!
Ihr erreicht mich unter meiner Mailadresse

Janne Bieräugel (sie/ihr)
Janne Bieräugel
© Stéphane Lelarge

Hey! Ich bin Janne, 22 Jahre alt, wohne aktuell in Erfurt und mache hier meinen Bachelor in Staatswissenschaften. Aufgewachsen bin ich in Sachsen, wo ich nach der Schule einen Freiwilligendienst im Bereich Sozialarbeit gemacht habe und in dieser Zeit auch als eine der Landessprecher*innen für die Jugendfreiwilligendienste tätig war.

Zu Amnesty bin ich über die Erfurter Hochschulgruppe gekommen, in der ich seit Ende 2022 Mitglied bin. Seitdem konnte ich die Amnesty-Arbeit in der HSG, als Gruppensprecherin und als Mitglied im Bezirk Thüringen kennenlernen. Dabei haben mich unsere Kooperationen mit queeren Events und die Erfahrungen an Infoständen total geprägt. Für die JuVe-Zeit liegen mir deshalb die Themen Autoritarismus und Menschen(rechts)feindlichkeit besonders am Herzen. Ich durfte zudem dieses Jahr für die deutsche Sektion beim European Youth Meeting dabei sein und freue mich darauf, in der JuVe auch am Thema der glokalen Vernetzung zu arbeiten.

Neben meinem Aktivismus bin ich sehr gerne am backen oder beim Spazieren und Wandern draußen unterwegs.

Meldet euch mit Ideen, Impulsen und Fragen gerne unter meiner Mailadresse.

Marc Pegatzki
Marc Pegatzki
© Stéphane Lelarge

Hiii 🙂 ich bin Marc (er/ihn), 20 Jahre alt und komme aus Dresden. Dort habe ich vor 2 Jahren ein Studium der Wirtschaftswissenschaften angefangen, welches mittlerweile einen sehr starken Fokus auf wirtschaftspolitische Fragestellungen gefunden hat. Angefangen habe ich bei Amnesty in der Hochschulgruppe Dresden im Oktober 2024, bevor ich Ende 2024 die Gruppe als Gruppensprecher auch übernommen habe. Dem Umständen geschuldet, dass Dresden und das dazugehörige Umland sich in einer politisch eher schwierigen Situation befinden, um Arbeit zu Menschenrechtlichen Themen zu gestalten, habe ich zwangsläufig extrem viel Erfahrung sammeln müssen, wie man damit im Rahmen von Amnesty umgehen kann. Ich habe feststellen müssen, dass unsere aktuellen Vereinsstrukturen dazu oft keine Antwort liefern und viele wertvolle Informationen dazu erst bei Kontakt mit anderen Gruppen zu Tage kommen.

Während meiner Zeit in der Jugendvertretung möchte ich diese Informationslücken möglichst klein machen und Strategien ausarbeiten, die langfristig auch innerhalb der Vereinsstruktur die wichtigsten Fragen zu diesem Thema beantworten. Die Unterstützung an die Gruppen geben, wo sie gerade gebraucht wird und die zusätzlich auch eine noch stärkere Vernetzung und einen noch intensiveren Austausch zwischen den Gruppen ermöglicht. Um mit dem Amnesty Logo zu sprechen: wir sind am Ende immer noch der menschenrechtliche Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit der sich nicht ersticken lässt

Wenn ihr mich persönlich zu euren Themen oder Fragen erreichen wollt, könnt ihr das über meine Mailadresse machen 😀

Masha Tanneberger (sie/ihr)
Masha Tanneberger
© Stéphane Lelarge

Heyhey:) Ich bin Masha, 23 Jahre alt und bin seit Herbst 2022 bei Amnesty in Stuttgart aktiv. Aufgewachsen bin ich in Berlin und habe mich durch die Klimabewegung und meine Arbeit in der Schüler*innenvertretung, sowie später durch meinen Freiwilligendienst in Georgien politisiert. Im Bachelor studierte ich dann deutsch-französische Sozialwissenschaften in Bordeaux und Stuttgart. Mittlerweile bin ich im Master Internationale Beziehungen und Empirischen Politik- und Sozialforschung, und arbeite nebenbei als Teamerin in der politischen Bildung.

In meinem Aktivismus liegen mir feministische und queere Themen, sowie die Rechte geflüchteter und migrantischer Menschen besonders am Herzen. In der JuVe möchte ich mich für starke Jugendvernetzung gegen den Rechtsruck einsetzen (insbesondere Ost-West, aber auch international), sowie die Vernetzung zwischen Amnestygenerationen pushen, weil wir viel von einander lernen können.

Wenn ich nicht gerade auf ner Demo bin, findet ihr mich in meiner Freizeit meist tanzend, singend, schwimmend oder aber mit Freund\*innen im Café oder auf der Eisbahn.

Ich habe immer ein offenes Ohr für Ideen, Anregungen oder Fragen, unter: Meiner Mailadresse

Michael Geçkil (er/ihm)
Michael Geçkil
© Stéphane Lelarge

Hi! Ich bin Michael, 23 Jahre alt und studiere Jura in Gießen. Mein Auslandssemester habe ich in Genua verbracht. Besonders interessieren mich das Völkerrecht und das Flüchtlingsrecht. Neben dem Studium verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freundinnen und Freunden sowie mit meiner Familie, mache Sport, reise gerne, gehe lecker essen und interessiere mich für Politik.

Mein Einsatz für Menschenrechte begann schon in der Schulzeit, als ich in meiner Geburtsstadt Bad Nauheim an einer Sprachschule und Hausaufgabenbetreuung für Geflüchtete aktiv war. Daran habe ich mit einer Ausbildung bei der Refugee Law Clinic in Gießen angeknüpft, im Rahmen derer ich künftig als ehrenamtlicher Rechtsberater für Geflüchtete tätig sein werde.

In der Jugendvertretung möchte ich mich als Person of Color insbesondere für die Themen Antirassismus, den Kampf gegen Faschismus, Feminismus sowie für soziale Gerechtigkeit engagieren. Meine Aufgabe in der JuVe sehe ich darin, Menschen aus marginalisierten Personenkreisen eine Stimme zu geben und sie zu empowern. Engagement in Solidarität bedeutet für mich, zuzuhören, gemeinsam zu entscheiden und entschlossen eine bessere Zukunft zu gestalten. Solidarity with all people facing oppression! Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen tollen Kolleg\*innen aus der Jugendvertretung.

Für Fragen und Anregungen könnt ihr mich sehr gerne unter meiner Mailadresse erreichen!

Rojan Etdöger (er/ihm)
Rojan Etdöger
© Stéphane Lelarge

Moin, ich bin Rojan, 23 Jahre alt, komme aus Bremen und bin Deutsch-Kurde. Ich studiere gegenwärtig Soziologie, Politik und Wirtschaft im vierten Semester als Stipendiat an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee. Um mir mein Studium zu finanzieren, arbeite ich als freischaffender Journalist für die Kommunikation meiner Universität.

Als Jugendvertreter bei Amnesty-Jugend möchte ich mich vor allem für die Themen Demokratie, Antirassismus, Empowerment und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Hierfür will ich insbesondere Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen umsetzen und Konferenzen mit migrantischen Perspektiven organisieren. Ich freue mich auf das gemeinsame Engagement für eine gerechtere Welt!

Erreichbar bin ich unter: Meiner Mailadresse

Sammo Imgart
Sammo Imgart
© Stéphane Lelarge

Huhu! Ich heiße Sammo und bin 20 Jahre alt, und ich fange jetzt im Herbst an Jura in Berlin zu studieren. Im letzten Jahr hab ich einen Bundesfreiwilligendienst im SdS im Team Finanzen gemacht. In dem Jahr habe ich einen ziemlichen deep-dive in Sachen Amnesty bekommen und den Verein sehr liebgewonnen und deswegen möchte ich auch nach meinem Bufdi den Verein unbedingt weiter mitgestalten, und die Jugendvertretung als eine Chance nutzen mich einzubringen und etwas zu verändern. Ich bin seit vielen Jahren in der Klimagerechtigkeitsbewegung und antifaschistisch aktiv, und seit ich in Berlin wohne auch in der lokalen Palästinasolidaritätsbewegung. Dadurch gehören die Themen Völkerrecht, Internationales und Polizei auch zu meinen Herzensthemen. Ich arbeite auch gerne zum Thema Vereinte Nationen und gestalte seit vielen Jahren die Oldenburg Model United Nations (die größte MUN in Deutschland) in meiner Heimatstadt mit.

Neben Aktivismus male ich gerne oder spiele Theater, oder gehe auch einfach gerne mit Freund\*innen mit einem Kaffee im Park spazieren. Ich freue mich sehr auf ein cooles und produktives Jahr mit meinen tollen mit-JuVes, und vor allem darauf viele von euch im Verein kennenzulernen.

Schreibt mir immer gerne unter meiner Mailadresse, ich freue mich von euch zu hören!

Vanessa Karwat (keine)
Vanessa Karwat
© Stéphane Lelarge

Hallöchen ihr Lieben, ich heiße Vanessa und bin 27 Jahre alt. Ich studiere Jura und beruflich arbeite ich als Werkstudentin bei der KHG Mainz in der Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsunterstützung. Seit nun drei Jahren bin ich Mitglied der Amnesty-Hochschulgruppe Mainz und seit 1,5 Jahren Gruppensprecherin. Hier organisiere ich Workshops und Infostände, schreibe und halte Reden und entwickle Aktionsmaterialien — vom Stickerbogen bis zur Postkarte. Auch Flipcharts sind nicht sicher vor meiner Handschrift; ich hoffe also dass es mir auch als eure JuVe nicht an Papier mangeln wird.

Meine aktivistischen Schwerpunkte sind intersektionaler Feminismus, Queerfeindlichkeit und Ableismus. Dazu passt auch mein aktuelles Ausstellungsprojekt: Weltverändernde FLINTA*.

Ich möchte mich als Jugendvertreter*in für eine bessere Vernetzung und einen niedrigschwelligen Wissensaustausch zwischen den Ebenen und unter den Gruppen einsetzen.

Wenn ihr also wissen wollt, wie man einen Stickerbogen erstellt oder sonstige Anliegen habt, schreibt mir an: Meine Mailadresse

Danke an die Jugendvertretung 2024/2025!
Cindy Serwaah-Bonsu Hopmann, Felix Bittner, Anne Stadtmüller, Hannah Kimmig, Louisa Hadadi, Aliki Sophia Alamanis, Angelina Mannarino, Sahra Rezaie


Aufgabenbereiche

  • Gestaltung der Vereinskultur
  • Veranstaltungen
  • Anträge an Versammlungen und Wahlen
  • Workshops und Trainings der Mitglieder
  • Allgemeine Mitgliedschaftsunterstützung
  • Nationale und internationale Vernetzung
  • Finanzen und Verwaltung
  • Nationale und internationale Policys
  • Kampagnen und Aktionen
  • Menschenrechtsbildung
  • Jugendspezifisch-inhaltliche Menschenrechtsarbeit
  • Öffentlichkeitsarbeit

Einmal jährlich können alle Mitglieder der Amnesty Jugend, also alle unter 28 Jahren, auf dem bundesweiten Jugendtreffen über ihre Themen beraten, sich informieren und wählen die Jugendvertretung.

Das Jugendtreffen bietet allen jungen Menschen die Möglichkeit, sich Gehör für ihre Anliegen in der weltweiten Bewegung von Amnesty International zu verschaffen. Die Jugend berät sich bei dieser Veranstaltung über ihr wichtige Themen, informiert sich und wählt die Jugendvertretung.

Auf Basis der Beschlüsse des Treffens unterstützen die gewählten Vertreterinnen und Vertretern alle jungen Mitglieder bei ihrem Einsatz für die Menschenrechte und setzen sich für deren Anliegen in den nationalen und internationalen Strukturen von Amnesty International ein.

Mach mit bei der METU PRIDE Challenge

Die METU Pride Defenders waren sehr aktiv an der Middle Eastern Technical University (METU) in Ankara und haben in jedem Jahr eine Pride Parade organisiert. 2019 wurde die Parade von der Unileitung verboten. Die Studierenden-Gruppe hat deshalb ein Pride Sit-in veranstaltet. Dieses wurde gewaltsam von der Polizei aufgelöst und 19 Personen wurden angeklagt. Zwei von ihnen sind Melike Balkan und Özgür Gür, für die wir uns im Rahmen des Briefmarathons 2020 stellvertretend für die METU Pride Defenders einsetzen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen drei Jahre Haft.

Macht deshalb mit beim virtuellen Sit-in für Melike und Özgür und sende ab dem 05.12.20 ein Zeichen des Protests gegen das Vorgehen der türkischen Behörden!

Die Challenge Schritt für Schritt erklärt:

  1. Setze dich im Schneidersitz an einen Ort deiner Wahl, dies kann der Wohnzimmerfußboden sein, aber auch dein Fußballstadion, dein Dach oder natürlich vor der türkischen Botschaft. Sei gerne kreativ. Es ist möglich, Zeichen der Solidarität zu integrieren, wie z.B. die Regenbogenflagge, Regenbogen-Fotofilter oder Schilder mit Botschaften wie das in der queeren Community etablierte Schlagwort „Equality“ (türkisch: eşitlik). Es können aber auch überraschende Fragen wie „3 Jahre sitzen fürs Sitzen?“ o.ä. Elemente verwendet werden. Unser Beispiel zeigt einen Aktivisten mit zwei erhobenen Fingern, die sowohl für Melike und Özgür als auch das bekannte Victory-Zeichen stehen.
  2. Poste das Foto auf deinen Social Media Kanälen und fordere Freiheit für Melike und Özgür. Poste das Bild auf Facebook und Instagram gerne erst als Beitrag und teile den Post dann noch mal in deiner Story (Klicke unter deinem Beitrag in Instagram auf den Papierflieger und dann auf Beitrag in deiner Story posten und auf Facebook auf Teilen und danach auf das Plus – teilen Sie Ihre Geschichte). Du kannst den Beitrag auch gerne auf Twitter posten.
  3. Verwende als Bildunterschrift den folgenden oder einen ähnlichen Text: „Drei Jahre sitzen für’s Sitzen? Melike und Özgür stehen vor Gericht, weil sie ein friedliches Pride Sit In an ihrer Uni organisiert haben. Weitere Infos unter www.briefmarathon.de
  4. Nominiere und markiere deine Freund_innen, ebenfalls ein Bild zu machen und an der Aktion teilzunehmen.
  5. Nutze bitte den Hashtag #Briefmarathon und die Markierungen @odtulgbti, @abdulhamitgul und @METU_ODTU.

Mehr Infos zum Briefmarathon und den Metu Pride Defenders findest du auf www.briefmarathon.de.

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Jugendorganisationen für Lieferkettengesetz

Zum Internationalen Tag der Jugend (12. August): Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel Berlin, 11.08.2020.  Zum internationalen Tag der Jugend (12.8.) fordern ein breites Bündnis von kirchlichen, politischen und gewerkschaftlichen Jugendorganisationen sowie nationale und internationale Studierendenverbänden die Bundeskanzlerin in einem Offenen Brief auf, sich für ein Lieferkettengesetz in Deutschland und auf europäischer Ebene einzusetzen. Im Handel Weiterlesen

Plakataktion am 15.06.2020 zu Hongkong

Da es aufgrund der Corona-Pandemie schwierig sein kann, klassische Protestaktionen wie Kundgebungen zu starten, müssen wir andere Wege gehen, um den Protest auf die Straße zu bringen. Gerade jetzt, wo die chinesische Zentralregierung das neue nationale Sicherheitsgesetz durchbringen will, ist es umso wichtiger über die Entwicklungen und Menschenrechtsverletzungen dort zu informieren. Deswegen wird es am Weiterlesen

Stand with Hongkong – Social-Media Storm

Seit nunmehr einem Jahr gehen Hongkonger*innen für die Demokratie, Freiheit & Menschenrechte auf die Straße. Ursprung der Proteste war das vorgeschlagene Auslieferungsgesetz, was es ermöglicht hätte, Hongkonger Bürger*innen, die von den Behörden des chinesischen Festlands verdächtigt und gesucht werden, auszuliefern. Am 09.06.2019 gingen deswegen mehr als eine Millionen Menschen auf die Straße und demonstrierten gegen Weiterlesen

Video zum Internationalen Frauen*tag mit der Jugend von Amnesty Ghana

Artikel 23 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte besagt, dass jede_r das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit hat. Trotzdem werden Frauen* deutlich schlechter bezahlt als Männer*. Zusammen machen junge Aktivist_innen aus Ghana und Deutschland auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam: Seit 2011 verbindet die Sektionen Ghana und Deutschland eine enge Partnerschaft. Was vor allem als capacity Weiterlesen

Ergebnisse des Amnesty Briefmarathon 2019

https://www.instagram.com/p/B-cQGTjq2bw/ DANKE für eure Hilfe – Die Ergebnisse des Briefmarathons 2019 liegen vor! Die Auswertung hat ergeben, dass sich wahnsinnig viele von euch unfassbare Mühe beim Briefe schreiben gegeben haben. Für eurer Engagement danken wir euch sehr. Von den Gruppen wurden insgesamt 74.571 (!) Briefe geschrieben. Dazu wurden insbesondere Stände auf Weihnachtsmärkten, in Mensen, Fußgängerzonen, Weiterlesen

Coronavirus: Bleibt zuhause und schützt euch und eure Mitmenschen!

Aufgrund der aktuellen Lage bezüglich des Coronavirus möchten wir euch bitten, eure Gruppentreffen bis auf Weiteres nach Möglichkeit auszusetzen, beziehungsweise per Telefonkonferenz oder online stattfinden zu lassen. Damit schützt ihr nicht nur euch selbst, sondern auch eure Mitmenschen vor einer möglichen Infektion. Wenn ihr euch trefft, achtet nach Möglichkeit darauf, euch regelmäßig die Hände zu Weiterlesen

Aufruf zum globalen Klimastreik: 29. November 2019!

Am 20. September sind weltweit 7 Millionen (in Deutschland 1,4 M) Menschen mit der globalen Bewegung Fridays for Future auf die Straßen gegangen. Auch Amnesty International war allein in Deutschland mit 35 Gruppen dabei und unterstützt die Klimastreiks. Warum? Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen – bereits heute vernichtet die menschengemachte Klimakrise Leben und Lebensgrundlagen von Millionen Menschen Weiterlesen

Am 20. September gehen #AlleFürsKlima auf die Straße – auch Amnesty

Die Klimakrise hat das Potential zur größten Menschenrechtskrise aller Zeiten zu werden. Schon heute können Menschen ihre Rechte nicht mehr wahrnehmen, weil die dramatischen Folgen schon spürbar sind. Seit mehr als einem Jahr streikt die schwedische Schülerin Greta Thunberg, unzählige junge Menschen sind ihr gefolgt. Dennoch erleben wir einen klimapolitischen Stillstand, dessen menschenrechtliche Konsequenzen auf Weiterlesen

Eine europaweite Jugendaktionswoche anlässlich der Europawahlen – vier Gründe für die European Amnesty Youth Action

Erstens: Weil die Menschenrechtslage es verlangt. Ein menschenverachtender Ruck durchzog in den letzten Jahren Politik und Gesellschaft. Rassismus, Sexismus und andere Diskriminierungsformen sind strukturell verankert. Das Mittelmeer ist die tödlichste Grenze der Welt. Im Umgang mit Schutzsuchenden wird die Menschenwürde oft mit Füßen getreten. Rechtsstaatliche Prinzipien werden ausgehöhlt und im doch eigentlich so reichen Europa werden Weiterlesen