1. Mai 2018

Heute wollen wir euch eine coole Aktion der Wuppertaler Asyl- und Hochschulgruppe vorstellen: Angelehnt an die aus Japan kommenden Live Escape Games, bei denen man als Gruppe innerhalb einer begrenzten Zeit aus einem verschlossenen Raum entkommen muss, hat die HG Wuppertal einen “Fluch(t)raum” in ihren Räumlichkeiten gebaut.
Das Szenario: Eine Organisation künstlicher Intelligenzen möchte erforschen, ob Menschen noch zu eigenständigen Entscheidungen nach moralischen Maßstäben wie den Menschenrechten fähig sind. Zu diesem Zweck sollte ein Experiment durchgeführt werden, bei der die anwesende Gruppe innerhalb einer Stunde aus den Räumen des Bezirksbüros herausfinden musste. Dafür haben sie sich verschiedene aufeinander aufgebaute Rätsel ausgedacht, wie zum Beispiel eine zerschnittene Tafel mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die zu einem Puzzle zusammengesetzt werden musste, um mit Schwarzlicht auf der Rückseite einen Handycode zu erhalten.
Bei dieser Aktion kann man Andere spielerisch an das Thema Menschenrechte heranführen, und der ein oder andere Teilnehmer bekommt vielleicht sogar Lust, sich selbst zu engagieren. Die HG Wuppertal beschreibt die Aktion als vollen Erfolg, und möchten sie noch öfter durchführen
Wenn ihr jetzt Lust auf euren eigenen “Fluch(t)raum habt, findet ihr die Materialien zur Anregung im Intranet