Der Jugendvorstand wird jährlich auf dem bundesweiten Treffen der Amnesty-Jugend gewählt. Acht junge Menschen tragen die Perspektiven der Jugend in den Verein. Sie haben sich für verschiedene Verantwortungsbereiche beworben und arbeiten zu diesen Themen jeweils mit anderen jungen Mitgliedern in Arbeitsgruppen.
Wie der Jugendvorstand genau aufgebaut ist und arbeitet findet ihr hier.
Block 1: Organisatorisches

Rouven Harms
Hey,
ich bin Rouven aus Göttingen und studiere Politikwissenschaften und Soziologie in den letzten Zügen meines Bachelors. Ein paar Worte zu mir: In meiner Freizeit mache ich sehr gerne Sport vor allem liebe ich Beachvolleyball. Zudem lese ich viel oder spiele Brettspiele.
Mein Studium und meine Leidenschaft für verschiedene gesellschaftspolitische Themen haben mein Interesse für verschiedenste gesellschaftliche Zwänge, die auf uns alle einwirken, geweckt und mich relativ schnell in Richtung zivilgesellschaftliches Engagement gebracht. So bin ich bei Amnesty und schließlich auch im Jugendvorstand gelandet.
Ich habe mir für den Jugendvorstand vorgenommen an der Vernetzung der Amnesty-Jugend zu arbeiten: Mehr gemeinsame Projekte verschiedener Gruppen ins Leben zu rufen und so schöne Ansätze wie das Jugendsommercamp weiterzuentwickeln. Themenmäßig beschäftigt mich besonders die Klimakrise sowohl persönlich, als auch im Amnestykontext. Deshalb war ich längere Zeit Sprecher der Kogruppe “Klimakrise und Menschenrechte”. Darauf würde ich gerne aufbauen und daraus ziehe ich auch viel meiner Kraft, mich für die Interessen der jüngeren Generation einzusetzen und diese vereinsintern, aber gerne auch auf politischer Ebene, durchzusetzen. Die Jugend sollte nicht immer auf die Straße gehen müssen, um eine vernehmbare Stimme zu haben. Ich freue mich auf diese ereignisreiche Zeit!
Ihr erreicht mich unter rouven.harms@amnesty-jugend.de
Pouria Tehranipour
Hi! Ich bin Pouria…
Ich bin Mediengestalter in Bild & Ton und lebe in der freundlichsten Stadt Deutschlands – Kölle. Seit ca. 1 Jahr bin ich bei Amnesty aktiv und möchte nun dem Jugendvorstand beitreten.
Kurz zu mir: Ich bin sehr kreativ und habe einen guten Blick für schöne Bilder. In Sachen Organisation bin ich immer vorne mit dabei. Ich rede gerne und liebe es dem Menschen ein lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Aktuell bin ich Schulsprecher der Berufsschule Georg-Simon-Ohm. Ich habe einen iranischen Migrationshintergrund und bin daher schon mit dem Thema der Menschenrechtsverletzung relativ früh in Kontakt gekommen. Meine Eltern verließen beide das Land in Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität für sich und ihre zukünftige Familie. Mein Ziel ist es nach meiner Ausbildung an der Universität Maastricht zu studieren.
Meine Skills: Wie bereits erwähnt bin ich kommunikativ und organisationsfreudig. Des Weiteren habe ich ein Handwerkliches Händchen und bediene nicht nur die Kamera besonders gut, ich kann auch bestimmt mal den ein oder anderen Wasserhahn austauschen ;). Neben Deutsch und Englisch spreche ich selbstverständlich die persische Sprache. Diese noch häufiger zu benutzen, würde mir eine Freude bereiten.
Was fehlt Amnesty Deutschland?
Mir ist aufgefallen, dass der Anteil an POC (People of Colour) bei uns leider überschaubar ist.
Durch das Auftreten in der Öffentlichkeit als aktiver Jugendvorstand möchte ich anderen
Menschen mit Migrationshintergrund Mut machen unsere Organisation wahrzunehmen und
im besten Falle auch beizutreten.
Ihr erreicht mich unter pouria.tehranipour@amnest-jugend.de

Laurenz Hambrecht
Hey,
ich bin Laurenz, 19 Jahre alt und studiere seit diesem Wintersemester Politikwissenschaft und Soziologie in Heidelberg.
Nebenher spiele ich Cello, lese Bücher und bin viel unterwegs.
Amnesty-Mitglied bin ich seit Ende 2020 . Während meiner Zeit in der Jugend- und Hochschulgruppe Köln ist die Menschenrechtsarbeit mehr und mehr zum Mittelpunkt meines Engagements geworden. Mittlerweile bin ich noch in den Thekos „Klimakrise und MR” und „Gewerkschaften” aktiv.
Besonders beschäftigen mich die immer krasseren sozialen Ungleichheiten überall auf der Welt und die Frage, wie Menschenrechtsorganisationen auf solche Entwicklungen wirksam reagieren können.
Wenn ihr Fragen, Anregungen oder coole Ideen habt, schreibt mir gerne unter: laurenz.hambrecht@amnesty-jugend.de
………

Malte Fraude
Hey ihr lieben,
Mein Name ist Malte, ich bin 18 Jahre alt und komme aus einem sehr ländlichen Raum nahe Nürnberg. Aktuell besuche ich die 12. Klasse und
mache dieses Schuljahr mein Abitur. Gegen Ende 2021 bin ich in der Themenkoordinationsgruppe „Kinderrechte“ aktiv geworden. Mein „Herzensthema“ sind die Kinderrechte, denn Kinder sind unsere Zukunft. Leider wird ihnen oft nicht zugehört, und ihnen wird selten eine Möglichkeit gegeben, mitzubestimmen. Es sollte mit Kindern gesprochen werden, nicht über sie. Egal ob unfaire Bildung, Klimawandel, Rassismus, mentale Gesundheit – alles betrifft auch Kinder und Jugendliche. Genau für diese Gruppe
möchte ich meine Stimme erheben und laut sein. Ich freue mich auf ein tolles und spannendes Jahr
Schreibt Malte gerne bei Fragen, Anregungen und Wünschen: malte.fraude@amnesty-jugend.de
Block 2: Inhaltliches

Monty Dhanjal
Hello there! Kurz zu mir: mein Name lautet Manwinder/Monty (keine Pronomen/they) und ich positioniere mich als migrantische Person 2. Generation der südasiatischen Diaspora, die in Deutschland geboren und sozialisiert wurde. Zudem identifiziere ich mich als non-binär queer, abled bodied, bin privilegiert in Bezug auf Bildung (Medizin, Ethnologie und Kulturwissenschaften), von Klassismus betroffen und habe keine Kinder.
Aufgrund meiner persönlichen Betroffenheit und einer dadurch erhöhten Sensibilisierung für soziale Ungerechtigkeit und Ungleichheit, habe ich mich schon immer mit verschiedenen Diskriminierungsformen auseinandergesetzt und diese auch zu meinem Arbeitsfokus sowohl im wissenschaftlichen als auch aktivistischen Feld gemacht.
In Amnesty begann ich, zunächst in der TheKo Queeramnesty und später als Ko-Sprecher*in in der TheKo AntiRa zu diesen Themen zu arbeiten und meine Expertise in den Verein zu tragen.
Während meiner Zeit im Jugendvorstand möchte ich genau diese Themen pushen und dabei mithilfe der Jugend den Verein zur kritischen Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Position motivieren, nicht nur in Deutschland, sondern auch als zentrale Akteur*in im globalen Aktivismus.
Also viel zu tun… und deswegen hoffe ich auf die Unterstützung aller Mitglieder im Verein, um gemeinsam eine Transformation zu starten und Amnesty in eine sozial-gerechte Zukunft zu führen!
Monty erreicht ihr unter: monty.dhanjal@amnesty-jugend.de

Antonela Kapetanovic
Liebe Aktivist*innen,
ich bin die Antonela (sie/ihr), 22 Jahre alt und studiere Sozialwissenschaften an der Uni Augsburg.
In meiner Schulzeit bin ich zum ersten Mal mit Amnesty in Kontakt geraten und habe Briefe im Sprachunterricht verfasst. Nun engagiere ich mich seit über einem Jahr in meiner Hochschulgruppe. Dort plane ich als Gruppensprecherin Projekte, wie beispielsweise Kundgebungen zu Katar, die Fotoausstellung: The Forgotten Team, Stände und Aufklärung zur Periodenarmut, offene Treffen etc. Umso mehr freue ich mich jetzt im inhaltlichen Block auf nationaler Ebene arbeiten zu dürfen! Für die Zukunft wünsch ich mir die Jugend noch mehr miteinander zu vernetzen. Besonders liegen mir Themen wie Feminismus, politisches Geschehen am Balkan, soziale Ungleichberechtigung, Intersektionalität und Klimaschutz am Herzen.
Neben Amnesty verbringe ich gern Zeit mit meinen Freund*innen, koche gerne und spiele Klavier oder Ukulele, um meine Nachbarn zu nerven.
Gerne könnt ihr euch bei Fragen hier an mich wenden 🙂
E-Mail: antonela.kapetanovic@amnesty-jugend.de

Ronja Brockmeyer
Hallo ihr 🙂
Ich bin Ronja (sie/ihr), 17 Jahre alt und wohne in Hamburg, wo ich momentan mein Abitur mache. Nachdem ich 2020 durch das Klimacamp der Fridays For Future Ortsgruppe in Hamburg ein bisschen in die Welt des Klimaaktivismus eingetaucht bin, habe ich mich Anfang 2021 dazu entschieden eine Amnesty Jugendgruppe an meiner Schule zu gründen, die seit dem Sommer 2021 aktiv ist. Dort war ich seit Gründung der Gruppe bis November 2022 Gruppensprecherin.
Seit Ende 2021 habe ich bei ein paar Projekten der vorherigen Jugendvertretung unterstützt und mitgearbeitet wie beispielsweise beim Sommercamp und der Vergabe des Marler Medienpreis Menschenrechte. Deshalb freue ich mich jetzt sehr selbst Teil des diesjährigen Jugendvorstands und dort im inhaltlichen Block aktiv zu sein.
Mir liegen insbesondere die Themen Anti-Rassismus und Soziale Ungleichheit; ihre Auswirkungen auf die Arbeiter*innenschaft und ungleiche Bildungschancen am Herzen.
In meiner Freizeit treffe ich mich außerdem vor allem gerne mit meinen besten Freunden und gehe generell gerne in Museen, oder in Parks Falafel essen.
Ich freue mich darauf als Jugendvorstand die Welt ein kleines bisschen bunter und schöner zu gestalten, indem wir gemeinsam große Aktionen und Menschenrechtsarbeit angehen und uns im Verein weiterhin für die Interessen der Jugend stark machen. Bei Anliegen, Fragen oder Vorschlägen bin ich gerne unter dieser E-Mail erreichbar: ronja.brockmeyer@amnesty-jugend.de

Agustin Waldegger
Hey Amnesties,
Ich bin Agustin (er/ihm), 24 Jahre alt und studiere Sozialwissenschaften an der Uni Augsburg.
Seitdem ich in der Hochschulgruppe bin, fand ich Amnesty schon immer sehr spannend und beim Amnesty Sommercamp habe ich mit dem Verein und mit den Leuten mehr als zuvor connecten können. Zudem bin ich die Vertrauensperson der Gruppe und versuche interne Probleme zu schlichten und ein gutes Klima zu erzeugen. Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit sowie FLINTA* Themen und Klimawandel sind meine Kernpunkte, die ich auch lautstark vertrete.
Wenn ich nicht bei Amnesty bin, koche ich gerne, verbringe ich Zeit mit Friends sowohl online auch als offline und höre gerne Podcasts. Außerdem liebe ich Phở und gehe gerne in Museen, wenn ich in einer neuen Stadt bin.
Ich freue mich sehr die Jugend in Amnesty mehr zu integrieren, damit auch unsere Stimmen lauter werden!
Bei Fragen könnt ihr mir einfach auf agustin.waldegger@amnesty-jugend.de schreiben!