WORKSHOP AUF DER 1. MITGLIEDERKONFERENZ 2023: MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN AN UIGUR*INNEN IN CHINA

Am 18. und 19. Februar fand die erste Mitgliederkonferenz 2023 von Amnesty International Deutschland in Mannheim statt.

 

Zusammen mit Enver Can von der Ilham Tohti Initiative hat der Jugendvorstand einen Workshop zu den Menschenrechtsverletzungen an Uigur*innen in China veranstaltet.

 

Die Uigur*innen sind eine ethische Minderheitsgruppe, die hauptsächlich in der autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas leben.

 

In den vergangenen Jahren bis heute leiden die Uigur*innen durch die chinesische Regierung anderem unter Masseninternierung, Zwangsarbeit, Kulturelle Unterdrückung und Religiösen Verfolgen.

 

Daher fordert Amnesty:

  • Die sofortige Schließung von Internierungslagern in Xinjiang und die Freilassung aller zu Unrecht Inhaftierten.
  • Beendigung der Diskriminierung an Uigur*innen und anderer ethnischer Minderheiten in China
  • Eine umgehend unabhängige Untersuchung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang
  • Freiheit für den in der Volksrepublik China inhaftierten gewaltlosen Gefangenen Ilham Tohti.

 

Hier findet ihr den Amnesty Bericht: „,Like We Were Enemies in a War`: China`s Mass Internment, Torture, and Persecution of Muslims in Xinjiang“

20. Februar 2023